UK-Steuern & Recht für Nicht-Briten und auf Deutsch

Wir beraten deutschsprachige Mandanten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur britischen Steuerfragen und übernehmen die laufende steuerliche Betreuung in UK von hier steuerpflichtigen Unternehmen und natürlichen Personen

Ich interessiere mich für laufende steuerliche Betreuung in UK von natürlichen Personen & Unternehmen auf Deutsch

  • Britische Unternehmen

  • Nichtansässige Unternehmen

  • Natürliche Personen

Steuern & Recht in Großbritannien für Nicht-Briten

Wie funktioniert das britische Steuersystem? Mit welchen Abgaben muss man rechnen? Was ist mit Brexit? Sind die britischen Steuerbehörden so aggressiv wie das das Finanzamt? Auf diese und viele andere Fragen geben wir Ihnen hier Antworten.

 
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Besteuerung in Großbritannien

UK-Steuersystem, UK-Steuersätze & Abgaben im Überblick

 
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Brexit: Steuerlichen Folgen

Was auf Steuerzahler mit wirtschaftlichen Beziehungen nach UK jetzt zukommt

 
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Umsatzsteuer & Verzollung nach Brexit

Die korrekte Umsatzsteuerberechnung nach Brexit im internationalen Waren- & Leistungsaustausch mit UK

 
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Nach UK umziehen und Non-Dom werden

Wie Sie den steuerlichen Wohnsitz nach UK verlegen

 

Steuerliche & rechtliche Themen bei Unternehmen

  • Overseas Workday Relief

  • R & D Tax Credit

  • Ab 2021: Neuregelung zur VAT auf B2C-Einfuhren im elektronischen Handel

  • Mitarbeiterbeteiligung in UK und die steuerlichen Implikationen

  • Der EU One Stop Shop (OSS)

  • Leitfaden zur UK Dienstwagenbesteuerung 2021/22

  • Fallstricke bei der Besteuerung nicht ansässiger Geschäftsführer

  • Home-Office im UK steuerlich korrekt absetzen

  • HMRC- & OECD-Leitlinien für durch COVID im Ausland gestrandete Mitarbeiter

  • Checkliste für britische Arbeitgeber zur Einstellung von Mitarbeitern

  • Damoklesschwert Scheinselbstständigkeit: Fluch und Segen

Was Londoner Taxibelege und die britische Kolonialzeit gemeinsam haben

Natürliche Personen

  • Seed Enterprise Investment Scheme (SEIS)

  • Enterprise Investment Scheme (EIS)

  • Business Property Relief (BPR)

  • Business Investment Relief (BIR)

  • Kauf und Verkauf von Immobilien in UK & Ausland durch Nicht-Briten

  • UK-Erbschaft- & Schenkungsteuer für Nicht-Briten

Vater Staat? Nein Danke!

Über das Staatsverständnis der Briten

 

Der Brite betrachtet nicht erst seit Margaret Thatcher den Staat und die Regierung mit Skepsis und Misstrauen. Dem Staat wird nicht zugetraut, Probleme zu lösen. Von "Vater Staat" kann keine Rede sein. Das deutsche Staatsverständnis vom Staat als Heilsbringer und ultimativen Erlöser von allem Leid stößt in England auf Unverständnis.

Der Staat und seine Einmischung in das Leben der Bürger wurden schon immer als Teil des Problems gesehen. In England glaubt man an die heilende Wirkung von wenig Staat, einer sparsamen öffentlichen Verwaltung und Unternehmergeist. Motto: Die Macht der Regierung muss soweit es geht eingeschränkt werden.

Es kann daher kaum verwundern, dass HMRC, das englische Finanzamt, traditionell an kurzer Leine gehalten wird.

So war und ist zum Beispiel die Judikative (also die Richter) in der Regel auf der Seite der Bürger, wenn es zum Prozess in Steuersachen kommt. HMRC hat vor Gericht einen schweren Stand. Auch in jüngster Vergangenheit ist die Behörde bei wichtigen, teuren und jahrelang andauernden Prozessen kläglich gescheitert. Die Gerichte haben die Rechte der Bürger und Unternehmer gestärkt.

Aber freuen Sie sich nicht zu früh: Seitdem die Labour-Regierung 1997 an die Macht kam, hat auch Großbritannien versucht, sich in Mentalität und Sichtweise den europäischen Nachbarn anzupassen. Das hat seine Spuren hinterlassen. HMRC wird mächtiger und einflussreicher. Ein Grund dafür dürften auch die leergepumpten Staatskassen sein.

Inwieweit mit Brexit hier eine Rückkehr zur traditionellen Sichtweise erhofft werden kann, bleibt abzuwarten.

Wichtig zum Verständnis ist jedoch, dass im UK noch immer der Ansatz gilt, den Steuerbehörden so wenig Rechte wie nötig einzuräumen.

Eine Kultur des Misstrauens gegenüber Unternehmern ist durchaus existent, aber nicht in dem Ausmaß wie in Deutschland. Unternehmer werden nicht per se als potenzielle Kriminelle betrachtet.

Daraus folgt, dass HMRC kein Interesse daran hat, Unternehmer durch kleinliche Bürokratie oder Detail-Kontrolle ("Micro-Management") zu gängeln. Es gibt keine Blockade von vornherein. Nicht jede Aussage eines Unternehmers wird als potenzielle Lüge betrachtet, nicht jeder Abschluss als ein Versuch der Steuerhinterziehung.

Um einen schlanke und effiziente Steuerbehörde zu betreiben, weiß HMRC, dass es auf die Kooperation der Unternehmer angewiesen ist.  Die bürokratischen Aufwände sind daher für englische Unternehmer viel niedriger.

Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, die Erfolgreichen zu bestrafen und den Unternehmern den Anreiz zu Expansion und Investition zu nehmen.

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